Beschreibung
- Maße im hochgestellten Modus: 50 cm x 69 cm x 41 cm (H x B x T)
- Maße im abgelegten Modus: 30 cm x 69 cm x 60 cm (H x B x T)
- inklusive Verlängerungskabel für Strom
- Gewicht: 19.5 kg
Detaillierte Beschreibung
Bequem kreieren mit dem Wacom Ergo-Standfuß
Bringe den Wacom Ergo-Standfuß an deinem Cintiq Pro 24 an, um ganz bequem zu kreieren. Dadurch kannst du dein Stift-Display hochziehen, neigen und drehen, um einfach den Sichtwinkel zu verändern und die bestmögliche Position für dich zu finden.Ist der Ergo-Standfuß einmal angebracht, wird dein Cintiq Pro 24 zu einer stabilen Fläche, die wie ein Zeichenbrett funktioniert. Zusätzlich kannst du das Display so drehen wie ein Blatt Papier, um von einem besseren Winkel aus zu zeichnen.Durch die einfache Einstellung kannst du dein Cintiq Pro schnell aufbauen, um bequem und schnell arbeiten zu können.
- Neige, drehe oder ziehe dein Cintiq Pro 24 hoch, um die bestmögliche Position für dich zu finden
- Schafft eine bequeme, stabile Fläche zum Kreieren
- Drehe dein Cintiq Pro, um von einem besseren Winkel aus zu zeichnen – wie ein Blatt Papier
- Immer einfach einstellbar
Rooobert Bayer (Verifizierter Käufer) –
Der Stand für das Cintiq Pro 24 würde meiner Meinung nach entweder keinen Stern bekommen, oder 5 Sterne. Interessierte Käufer:innen sollten bitte folgendes wissen: Wie man auf den Produktfotos sehen kann, gibt es NUR zwei Höheneinstellungen. Entweder der Hauptarm ist hochgeklappt (fast senkrecht) – hier rastet er fest ein – ODER der Hauptarm ist runtergeklappt (er rastet hier NICHT ein) und das Tablet liegt dann auf dem Tisch! Es gibt keine Arretierung dazwischen!
Wie das in der Praxis funktioniert, möchte ich im Folgenden genauer erklären, damit es zu keinen Missverständnissen kommt, da Wacom das nicht deutlich kenntlich macht. Wenn Sie sich das Produktfoto von hinten ansehen: Das Cintiq Tablet ist auf einer horizontalen Achse angebracht, die man mit den beiden Hebeln links und rechts entsperren kann, um das Tablet über diese horizontale Achse zu kippen. Damit stellt man die Schräge ein und das klappt auch sehr gut und sehr stabil. Soweit alles gut. Diese horizontale Achse geht links und rechts in den senkrechten Hauptarm über – ich hoffe, ich erkläre das hier halbwegs verständlich. Mit diesem Hauptarm kann man das gesamte Tablet dann nach unten kippen – hier gibt es allerdings keine Arretierungsmöglichkeit mehr, keine Bremse. Das Tablet liegt dann mit der Unterkante direkt am Tisch auf. Wenn das für Sie ok ist, ist alles gut. Ich selbst, wie viele andere Illustratoren etc., haben das Tablet aber nicht direkt am Tisch liegen, sondern etwa 6cm „schwebend“ über dem Tisch. Das ist für die Arbeit mit dem Stift (zeichnen, malen, 3D usw.) bequem, da hier hier noch eine Tastatur darunter passt.
Nun lässt es aber die Konstruktion des Hauptarms nicht zu, das Tablet 6 cm über dem Tisch zu fixieren – das ist das Dümmste an diesem Design.
Aber, hier ist eine einfache, stabile und effektive Lösung: Holen Sie sich aus dem Baumarkt einen Holzstaffel 9 x 9 cm mit einer Länge von etwa 60 bis 64 cm. Den legen sie quer unter den Hauptarm. Nun schwebt das Tablet bequem über dem Tisch, wie man es erwarten würde. Da der Hauptarm nun sehr tief unten ist, ist diese Konstruktion super stabil, verrutscht nicht (das Eigengewicht des Tablets stabilisiert die Höhe von selbst) und wir können weiterhin über die horizontale Achse bequem die Schräge einstellen. Der Holzbalken strahlt natürlich Selfmade-Charme aus :)) – wir haben ein fast 3.000,- Euro teures System, das wir nur mit einem Holzbalken stabilisieren können, weil es von selbst nicht hält. Das muss man schon mögen 🙂
Also, um es klar zu sagen: Die Konstruktion und das Design des „Stands“ ist nahezu perfekt. Jede Schraube ist extra verpackt und passt 100% genau in die Löcher. Die Konstruktion mit den verlegten Kabeln (es gibt Videoanleitungen dazu) ist tricky, aber wenn man sich 2 Stunden dazu Zeit nimmt und mitdenkt, bei der Montage langsam und vorsichtig vorgeht, ist das ohne Probleme zu machen. Wenden Sie keine Gewalt an, sehen Sie sich die Teile in Ruhe an und überlegen Sie beim Zusammenbau, was wohin gehört und warum. Tatsächlich ist das ziemlich gut konstruiert. Die fertige Konstruktion hält vermutlich mehrere hundert Jahre lang und ist schwer und wertig verarbeitet – wenn man mit der Lösung mit dem Holzbalken leben kann 🙂
Auch dazu bitte Vorsicht: Bauen Sie den Stand mit dem Tablet gleich am vorgesehenen Platz am Schreibtisch auf. Man kann es nachher nicht mehr auseinandernehmen, um es von A nach B zu tragen (man müsste es komplett zerlegen). Die fertige Konstruktion aus Cintiq Pro 24 und Stand wiegt etwa 30 kg. Das klingt vielleicht nicht viel, aber heben Sie mal im Fitnessstudio eine 30 kg Hantel – wer das nicht gewohnt ist, wird überrascht sein.
Mit dem Holzbalken bekommt der Stand von mir satte 5 Sterne. Ich arbeite täglich hauptberuflich darauf (Fotografie, Videografie, Illustration, Malerei usw.), alles mit dem Stift, und die Kombination aus dem Cintiq Pro 24, dem Stand und dem Holzbalken ist tatsächlich einfach perfekt (für mich). OHNE den Holzbalken ist der Stand (für mich) völlig nutzlos und nur ein teurer Briefbeschwerer, weil ich das Tablet nicht in der Höhe brauche, wo der Hauptarm oben einrastet. Da müsste man den ganzen Tag stehen bei der Arbeit – kann man aber auch machen.
Ich hoffe, mit dieser langen Rezension etwas Klarheit für Sie als Käufer:in geschaffen zu haben, da Wacom (vermutlich absichtlich) nicht erzählt, dass der Hauptarm nach unten gekippt nicht arretierbar ist.